Bericht des Internationalen Sekretariats der RCIT, 03.11.2016, www.thecommunists.net
Die Revolutionär-Kommunistische Internationale Tendenz (RCIT) hielt am Wochenende 29/30 Oktober 2016 ihren ersten Weltkongress ab. Dabei kamen Delegierte zusammen, die unsere internationale Organisation mit Sektionen und AktivistInnen aus folgenden Ländern vertraten: Pakistan, Sri Lanka, Israel / Besetztes Palästina, Türkei, Jemen, Tunesien, Brasilien, Mexico, Venezuela, Aotearoa/Neuseeland, Britannien, Deutschland und Österreich.
Der wichtigste Tagesordnungspunkt des Kongresses war die Diskussion, Abänderung und Annahme des neuen Manifestes der RCIT. Dieses Manifest stellt eine Bestätigung, Fortsetzung und Aktualisierung des im Jahr 2012 veröffentlichten Programms der RCIT (Das Revolutionär-Kommunistische Manifest) dar, unter Berücksichtigung der wichtigen Lehren und Erfahrungen des weltweiten Klassenkampfes in den letzten vier Jahren.
Darüber hinaus diskutierten die Delegierten Dokumente zur Frauenbefreiung sowie den organisatorischen Perspektiven des RCIT für das Jahr 2017 und nahmen diese an. Im Rahmen dieser Perspektiven bestätigten die Delegierten den Vorschlag des Internationalen Exekutivkomitees, Ende 2017 einen längeren und ausführlicheren zweiten Weltkongress abzuhalten.
Unser Kongress begrüßte ebenso die offizielle Aufnahme der Gruppe Sınıf Savaşı (früher unter dem Namen Dördüncü Blok) als Sektion der RCIT in der Türkei. Weiters bestätigten die Delegierten die bislang vom bisherigen Internationalen Exekutivkomitees angenommenen provisorischen Statuten der RCIT. Der Kongress schloss mit der Wahl eines neuen Internationalen Exekutivkomitees, welches wiederum im Anschluss an den Kongress bei seiner ersten Sitzung ein neues Internationales Sekretariat wählte.
Der erste Weltkongress der RCIT schloss eine äußerst erfolgreiche Periode des politischen und organisatorischen Fortschritts unserer internationalen Organisation ab. Von ursprünglich einer Handvoll Kader in einem Land im Jahre 2011 haben wir uns durch unermüdliche Anstrengungen zu einer demokratisch-zentralistischen Organisation entwickelt, die heute Sektionen und AktivistInnen in 13 Ländern in allen Kontinenten der Welt hat. Wir haben allen Grund, voller Optimismus in die kommende Periode zu blicken, in der unsere Tendenz – gemeinsam mit anderen GenossInnen – weiter am Aufbau einer Revolutionären Weltpartei arbeiten wird!